FORensic Marks Search
IT unterstütze Suche in großen Werkzeug- und Formspurendatenbanken
FORMS liefert ein schnelles, innovatives Verfahren zum (semi-)automatischen Suchen und Auffinden ähnlicher Form- und Werkzeugspuren in Kriminaldelikten. Es ermöglicht einen maschinellen Abgleich sowohl von Spur und Werkzeug, als auch von Spur mit weiterer Spur wie beispielsweise im Falle von Tatserien. Hierbei werden die Daten aus ungeklärten Straftaten in einer Datenbankstrukturzusammengeführt und für die Abfrage zugänglich gemacht.
Da gleiche Werkzeugspuren durch verschiedene Faktoren wie Abnutzung, Ansatzwinkel, u.v.m., komplexe Unterschiede aufweisen können, werden in FORMS neue informatische Methoden zum Bildervergleich herangezogen, wie z.B. Fourier Transformation, Wavelets, Gabor Filter, Local Binary Patterns, etc. wie auch Methoden des Machine Learning.
Durch FORMS kann das Potential der Werkzeugspuren zur Aufklärung von Straftaten endlich hinlänglich genutzt und das subjektive Sicherheitsgefühl der BürgerInnen verbessert werden.
News
- OAGM 2018 Paper
- Forms-locks Dataset & Paper
- IET Journal Paper Paper
- Artikel über FORMS in Kleinen Zeitung vom 30.01.2017
- Artikel über FORMS in der Ausgabe 1-2/2017 des Magazins Öffentliche Sicherheit
- Best Oral Presentation Award bei der ICDP am 24.11.2016 in Madrid: Video, Paper
- Präsentation von FORMS beim SPTM Meeting am 4.10.2016 in Wien
Projekt Partner
- Bundesministerium für Inneres, Bundeskriminalamt, Abt 6, Büro für Kriminaltechnik
- CogVis GmbH
- Vienna Centre for Societal Security – VICESSE
Das Projekt wird innerhalb des Sicherheitsforschungs-Förderprogramm KIRAS durch das Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) gefördert.